Nils Henkel

Nils Henkel

Nils Henkel

steht mit seiner naturverbundenen Küche für einen ganz eigenen Stil zu Kochen. Er serviert seinen Gästen geerdete und zeitgemäße Gerichte, die souverän und einfallsreich mit unterschiedlichen Texturen und aromatischen Überraschungen spielen und regionalen Produkten besondere Aufmerksamkeit widmen. Dabei stehen oft alte Gemüsesorten und wilde Kräuter im Wechsel der Jahreszeiten im Fokus. Besonders deutlich wird Henkels Leidenschaft für Gemüse bei seinen Flora Gerichten, bei denen er komplett auf Fisch und Fleisch verzichtet und man trotzdem nichts vermisst.

Nils Henkel

Kulinarische Entwicklung

Der Erfolg belohnt die kulinarische Entwicklung von Nils Henkel und seinen Teams im Laufe der Jahre immer wieder. Der Gault Millau zeichnete Henkel 2009 zum Koch des Jahres aus. 2010 erschien sein erstes Kochbuch Pure Nature im Fackelträger Verlag und er wurde von der FAZ zum Liebling der Jahres als Gemüsekoch ausgezeichnet. Die Leser des Diners Club Magazins wählten ihn ebenfalls 2010 zum innovativsten Koch des Jahres.

Im Jahr 2012 kürte ihn das Branchenmagazin RollingPin im Rahmen der Leaders of the Year Awards zum Koch des Jahres. 2017 wurde Nils Henkel vom Magazin „Der Feinschmecker“ zum Koch des Jahres ausgezeichnet. 2020 wurde Nils Henkel von der FAZ erneut zum Liebling des Jahres ernannt, diesmal für das spannendste Comeback des Jahres. 2021 erscheint sein zweites Kochbuch Flora mit seinen vegetarischen Gerichten und wird mit zwei Goldmedaillen und zwei Silbermedaillen ausgezeichnet. Nils Henkel ist seit 2006 Mitglied bei den Jeunes Restaurateurs in Deutschland.

Nils Henkel

Der Weg zum Erfolg

Mit seiner Ausbildung begann Henkel 1986 im Romantikhotel „Voss-Haus“ in Eutin seine Karriere, die er in den Hamburger Restaurants „Le Jardin“ im „Raphael Hotel“ sowie im „Landhaus Scherrer“ bei Heinz Wehmann und im „Il Ristorante“ bei Uwe Witzke fortsetzte. Als Souschef ging er ins Münsterland und arbeitete im „Valkenhof“ in Coesfeld bei Pascal Levallois und in „Averbeck´s Giebelhof“ in Senden. Den finalen Schliff holt sich Henkel als Sous-Chef ab 1997 im Schlosshotel Lerbach im Restaurant „Dieter Müller“, wo er 2004 die Position des Küchenchefs sowie Dieter Müllers Stellvertretung übernimmt. 2008 wird Nils Henkel alleiniger Küchenchef, 2010 erhält das Restaurant ein komplett neues Design und einen neuen Namen: Gourmetrestaurant Lerbach, eine neue Ära beginnt. Nils Henkel und sein Team in Küche und Service führen das Traditionshaus mit 3 Sternen in die kulinarische Moderne.

Anfang 2015 wurde das Schlosshotel Lerbach geschlossen und Nils Henkel arbeitete nach einer kreativen Auszeit als Freiberufler. Er gab Kochseminare, entwickelte Rezepte und Produkte und beriet Gastronomiebetriebe und Unternehmen. Darüber hinaus war und ist er gern gesehener Gast bei Gourmetfestivals im In- und Ausland.

Von Anfang 2017 bis Mitte 2020 übernahm Nils Henkel die kulinarische Verantwortung für das Restaurant Schwarzenstein im Relais & Châteaux Hotel Burg Schwarzenstein, Johannisberg. Dort knüpfte Henkel an seine Erfolge an und führte das Restaurant in die Liga der deutschen Toprestaurants und erkochte mit seinem Team bereits im ersten Jahr 2 Michelin Sterne. Nach drei erfolgreichen Jahren auf Burg Schwarzenstein im Rheingau, begab er sich auf eine neue kulinarische Mission. Seit August 2020 leitet der Spitzenkoch die Küche vom Bootshaus – dem Restaurant im neuen Hotel Papa Rhein und verantwortet dort einen entspannteren, aber dennoch ambitionierten Küchenstil.

Nils Henkel

Auszeichnungen

2008: Koch des Monats „Der Feinschmecker“
2008: Auszeichnung mit 3 Sternen im Guide Michelin
2009: Koch des Jahres im „Gault & Millau“ mit 19 Punkten
2010: Liebling des Jahres, Frankfurter Allgemeine Zeitung
2010: Innovativster Koch des Jahres, Diners Club Magazin
2011: Silbermedaille der GAD für das Kochbuch Pure Nature
2011: Koch des Jahres, Rolling Pin – Leaders of the Year
2017: Auszeichnung mit 2 Sternen im Guide Michelin
2017: Koch des Jahres „Der Feinschmecker“ und 4,5 F
2018: Auszeichnung als Spitzenkoch des Jahres beim Schlemmeratlas
2019: Auszeichnung mit Höchstbewertung 10 Pfannen im Gusto Restaurantführer
2019: Auszeichnung mit Höchtsbewertung 5 Hauben in „Der große Guide“
2020: Liebling des Jahres, Frankfurter Allgemeine Zeitung
2022: Goldmedaille der GAD für das Kochbuch Flora
2023: Swiss Gourmet Book Award in Gold für das Kochbuch Flora